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Willkommen auf der Internetseite der Anti-Atom-Initiative
im hessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg
Aktuelles finden Sie auf der Internetseite der Friedensinitiative:
Die Anti-Atom-Initiative und die Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg sind von je her personell praktisch identisch. Der Fokus der aktuellen Aktivitäten liegt in vielen Bereichen, darunter auch Atomkraft und insbesondere Atomwaffen.
Alle Aktivitäten der Friedensinitiative - und damit inklusive der Anti-Atom Initiative - finden Sie auf der Internetseite www.friedensinitiative-hef.de. Die spezielle Seite Anti-Atom HEF bleibt zwar bestehen, weil sich hier auch einige Hintergrundinformationen zur Atomkraft finden - sie wird aber nicht mehr regelmäßig aktualisiert werden und auch aktuelle (Veranstaltungs-) Hinweise werden allenfalls noch sporadisch hier erscheinen.
Besuchen Sie also die Internetseite der Friedensinitiative für aktuelle Informationen!
AKTUELLES:
Sonntag, 21. April 2013, 12 Uhr
Sternmarsch beim AKW Grafenrheinfeld
27 Jahre Tschernobyl: AKW abschalten!
In Grafenrheinfeld steht das älteste am Netz befindliche Atomkraftwerk in Deutschland. Seit Inbetriebnahme ereigneten sich dort 228 meldepflichtige Störfälle. Zuletzt machte das AKW Schlagzeilen, weil es trotz eines mutmaßlichen Risses am Reaktordruckbehälter monatelang weiterlief. Laut Atomgesetz ist es der nächste Abschaltkandidat – Ende 2015. AtomlobbyistInnen fordern allerdings bereits eine Laufzeitverlängerung.
Ein breites Bündnis von Initiativen, darunter .ausgestrahlt, ruft deshalb für Sonntag, den 21. April 2013 zu zwei Demozügen auf, die sich an der Brücke zwischen Grafenrheinfeld und Bergrheinfeld in Sichtweite des AKW zu einer Kundgebung treffen. Die Demozüge starten um 12 Uhr, die Kundgebung mit Kulturprogramm beginnt um 13 Uhr.
Nähere Informationen auf www.ausgestrahlt.de
Zur Menschenkette am Samstag, 9. März um das AKW Grohnde wird eine Gruppe aus Hersfeld und Bebra fahren.
Treffpunkt in Bad Hersfeld: 9:00 Uhr am Fahrkartenautomaten Gleis 1 (Abfahrt 9:15Uhr)
Treffpunkt in Bebra: 9:15 Uhr am Fahrkartenautomaten am Bahnhofsvorplatz (Abfahrt 9:32Uhr)
Es werden je zu fünft Wochenendticktes zu 42€ gekauft, sodass die Fahrt für den Einzelnen 5,40€ kosten wird.
Um die Fahrkartenkäufe zu planen, wird dringend um Anmeldung gebeten.
Für Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621-77809 (Mette Eichmann).
Für Bebra unter der Telefonnummer 01520-9885335 (Anke Selbmann).
Die Rückfahrt ist für 15:14 Uhr geplant, sodass die Gruppen um 16:47 Uhr in Bebra bzw. 17:08 Uhr in Bad Hersfeld ankommen werden.
Nähere Informationen zur Gesamtaktion finden sich hier.
Am Samstag, 9. März finden deutschlandweit Anti-Atom-Demonstrationen statt. Anlass ist natürlich auch der Jahrestag des Fukushima-Unglücks.
Für uns interessant ist die Aktion rund um das Atomkraftwerk Grohnde bei Hannover, dessen Laufzeit durch den Schwarz-Gelben Atomausstieg sogar noch verlängert wurde.
In einem Umkreis von ca. 40km um dieses Atomkraftwerk soll eine Menschenkette geschlossen werden. Die Strecke verläuft auch durch Göttingen.
Mit dem Cantus ist man schnell von Bad Hersfeld oder Bebra nach Göttingen gefahren.
Nähere Informationen findet man unter www.grohnde-kampagne.de
Leider ist die Seite etwas unübersichtlich; daher hier die wichtigsten Informationen:
Um 12:05 Uhr soll sich die Menschenkette schließen. Sie verläuft durch die Innenstadt von Göttingen.
(Anreise z.B. mit dem Cantus um 9:15 Uhr von Bad Hersfeld bzw. 9:32 Uhr von Bebra - Ankunft Göttingen 10:45 Uhr)
Abschlusskundgebung um 14:00 Uhr am Hiroshimaplatz (Neues Rathaus)
(Vorprogramm ab 13:30 Uhr)
Mahnwache 11.3. 2013 - Zwei Jahre Fukushima
Thema: "Die Wende durchhalten!"
Ort und Zeit: Montag, 11.3. 18 Uhr am Lullusbrunnen (Rathaus Bad Hersfeld)
Ablauf: 18 Uhr läuten die Glocken
18.05 Uhr Begrüßung (Michael Held)
Schweigeminute
18.10 Uhr kurzer Beitrag vom Samstag: Menschenkette
18.15 Uhr kurzer Beitrag DGB (Klaus Schüller)
18.20 Uhr "Die Wende durchhalten!" (FI Wolfgang Thon)
18.30 Uhr Verschiedenes von Verschiedenen, Bekanntmachungen
(Energieveranstaltung 12.3. ...)
18.35 Uhr offizielle Beendigung der Mahnwache.
Wer einen Beitrag hat: bitte vorher bei Michael Held melden
A-P-S@gmx.de
Bringt Fähnchen, Plakate usw. mit!
Es ist eigentlich kein Geheimnis; doch so mancher glaubt es eben so nicht. Die Strompreise steigen in Deutschland jedes Jahr etwa um den selben Betrag - und zwar völlig unabhängig davon, was der Strompreis an der Strombörse in Leipzig macht oder ob die EEG-Umlage (Erneuerbare Energien Gesetz) etwa erhöht wurde.
Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der letzten Jahre anhand absoluter Zahlen des Statistischen Bundesamtes:
Nebenbei machen die vier großen Energiekonzerne in Deutschland Millardengewinne.
Nähere Informationen zu den Hintergründen und eine Einschätzung darüber, ob Erneuerbare Energien wirklich teuer sein müssen, finden Sie auf hier: Sind Erneuerbare Energien teuer?
(Dort finden Sie auch die genauen Quellen zu den Daten der Abbildung.)
Bei den Grünen wird der Atomausstieg kontrovers diskutiert.
Die Meinung der Parteispitze.
Die Meinung vieler Grünen an der Basis.
Der Vorsitzende des BUND fordert die Grünen auf, gegen den halben Atomausstieg von Frau Merkel zu stimmen. Dazu gibt es einen offenen Brief der Protestbewegung an die Grünen Deligierten.
Mal sehen was der Sonderparteitag bringt.
Oft hört man davon, wir wären abhängig von ausländischen Stromimporten und das erstrecht nach der Stillegung der ältesten AKWs in diesem Jahr.
Leider gehört zu diesen Behauptungen immer eine mehr oder weniger haarsträubende Rechnung, die völlig unsinnige Zahlen hervorbringt. In einer Diskussion mit Atombefürwortern steht man dann leider oft nur da und kann die Zahlen anzweifeln, ohne aber echte Zahlen im Kopf zu haben oder die Rechnung korrekt aufmachen zu können.
Zum Glück gibt es nun ein paar Zahlen und auch Erklärungen zu den tatsächlichen Stromimporten (oder eher -exporten). Das Ganze findet sich unter anderem auf ausgestrahlt.de:
Die Energie muss bezahlbar bleiben!!
Die Hans-Böckler Stiftung gab eine Studie in Auftrag, und fand heraus das die Gewinne der Stromwirtschaft von 1998-2006 nach Steuern um 118 % gestiegen sind. Sagt da ein Mietmaul, was der DGB hören will? Schauen wir uns eine andere Quelle an. Der Strompreis an der Börse fällt und der Verbraucher muss mehr bezahlen. An diesen Zahlen haben mehrere Fraunhofer-Institute mitgearbeitet.
Nehmen Sie jetzt bitte jeweils eine Lohnabrechnung von Ihnen aus den Jahren 2002 -2009 und vergleichen Sie bitte Ihre Lohnsteigerungen mit den Gewinnen der Stromversorger.
Noch Fragen?
Wie ist so etwas möglich? (Videos)
Da sind natürlich nur die Erneuerbaren Energien dran schuld (Karikatur). Die Erneuerbaren Energien treiben uns in den Ruin.
Die Erneuerbaren verschlingen soviel Forschungsgelder. Die hochinterressante Grafik ist auf Seite 5.
Die ist natürlich alles "Alternativlos" und das Kartellamt passt auf, dass keine Monopole entstehen.
Nur so ein paar öko Spinner, die schon seit 30 Jahren den Blödsinn erzählen: "Atomkraft ist gefährlich und nicht beherrschbar" wissen natürlich alles besser.
Mineralölwirtschaft und Stromversorger leben in einem Selbstbedienungsladen. Warum versagen die Marktmechanismen? Ein Erklärungsversuch
Ich habe den Versuch unternommen, Ihnen das Ergebniss mehrerer Stunden Internetrecherche interessant und unterhaltsam zu präsentieren. Hoffentlich hat Ihnen die Form gefallen. Der Inhalt gefällt mir auch nicht, aber so ist halt das Leben. Ihre Anregungen und Kommentare stelle ich mit Ihrer Erlaubniss gerne auf diese Seite. Kontakt: glocke14-info@yahoo.de
Die blaue Schrift sind Links. Wenn Sie diese Links anklicken kommen Sie zu den Hintergrundinformationen.
Die bundesweite Anti-Atom-Initiative .ausgestrahlt ruft derzeit zum Protest per Post auf.
Dabei ist Kreativität gefragt; schicken Sie einem Bundestagsabgeordneten Ihrer Wahl ein Paket mit Anti-Atom-Aurklebern, selbst gebasteleten Atommüllfässchen oder auch einem Brief mit Argumenten gegen die Atomkraft...
Alle Details, die Adresse, an die alles geschickt werden kann, weitere Ideen für den Inhalt des Päckchens usw. findet man auf der Internetseite von .ausgestrahlt
Am Samstag, den 28. Mai fanden in 21 deutschen Städten Großdemonstrationen gegen Atomkraft statt. Wir fuhren aus Bad Hersfeld und Bebra mit dem Zug nach Göttingen. Dabei waren 23 Personen, wobei noch viele Weitere in Frankfurt und anderen Städten dabei waren. Insgesamt wissen wir von ca. 40 Personen aus dem Landkreis, die an besagtem Samstag zu Anti-Atom-Demos unterwegs waren.
In Göttingen beteiligten sich ca. 3500 Personen an den Protesten, während bundesweit etwa 160.000 Menschen auf der Straße waren.
Hier einige kleine Eindrücke von der Gruppe aus Bad Hersfeld - besonders Hans Feik gebührt großer Respekt; setzte er sich doch mit seinen über 80 Jahren an die Spitze des Demonstrationszuges:
11 Uhr: Vorprogramm Bahnhofsvorplatz | - Holger Burner (Rap/Kassel) - Beitrag aus Japan in deutscher Sprache |
5 vor 12: Auftakt Bahnhofsvorplatz | - Rede zum Castor-Widerstand und zur Bahn |
Zwischenkundgebung vor E-On Mitte/Stadtwerke: Hildebrandstraße / Ecke Schützenanger | - Rede zu Stromkonzernen, Stromnetzkauf und Alternativen Energien (EUROSOLAR e.V.) |
Zwischenkundgebung Weender Tor | - Rede Prof. Rolf Bertram |
Zwischenkundgebung vor der Deutschen Bank: Zindelstraße / Johanneskirchhof | - Rede: "Wie radiokativ ist Deine Bank?" Heffa Schücking (urgewald) |
14 Uhr: Abschlusskundgebung Albaniplatz | RednerInnen: - Prof. Elmar Altvater - Gewerkschaftsvertreter - Rede zur Verbindung zwischen militärischer und ziviler Nutzung der Atomkraft, Dr. Peter Strutynski (Kassler Friedensratschalag) - Landwirt gegen Atomkraft Musik: - Transsylvanians (Folk) - Feldtmann (Rock), - Tora Bora Allstars (Reggae & Ska) - Essen & Trinken |
Wir warben mit einem Flugblatt für die Demonstration. Man kann es hier noch herunterladen.
Die offizielle Internetseite zu diesen Veranstaltungen finden Sie hier.