Hintergründe

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veröffentlicht am 16.04.2020 um 13:49:51

Auch nun fast 24 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl sind die Folgen immer noch Realität.

So brannte zuletzt der Wald rund um das Unglücksgebiet und es wurden erneut radioaktive Partikel freigesetzte, die in den letzten Jahrzehnten in den nun abgebrannten Bäumen gebunden waren. 

Näheres hierzu - aber auch z. B. Positives zum Zustand der Versammlungsfreiheit in diesen ungewöhnlichen Zeiten der Coronavirus-Welle - erfahren Sie hier: aktueller .ausgestrahlt-Newsletter


veröffentlicht am 01.08.2019 um 10:00:50

Im Rahmen der Diskussion um eine schnellere Energiewende kommt immer wieder von Seiten der Atomlobby der Vorschlag auf, CO2-Emissionen durch die Nutzung der Atomkraft einzusparen. Selbstverständlich ist das blödsinnig, weil die Atomenergie nicht beherrschbar ist, was jedem denkenden Menschen spätestens seit der Katastrophe von Fukushima 2011 klar sein dürfte.

Doch aktuell versucht man diese Gefahr mittels Verniedlichung auszublenden. Die Rede ist von Kleinreaktoren, die dann dezentraler überall stehen sollen. Doch neben der Tatsache, dass man auch hier ständig radioaktive Emissionen erzeugt und dennoch nicht klar ist, weil man den Atommüll Jahrtausende lang sicher "entsorgen" soll, stellt sich auch die Frage nach der Sicherheit vor Sabotage. Denn wie soll man unzählige Kleinreaktoren vor Eingriffen von außen schützen, wenn das selbst für die zentralen großen Atomkraftwerke eigentlich kaum machbar ist?

Mehr zum Thema hat der BUND zusammengestellt - die Lektüre lohnt sich: Thorium-Flüssigsalz-Kleinreaktor


veröffentlicht am 11.03.2018 um 09:39:57

Zum Jahrestag der Fukushima-Katastrophe hat .ausgestrahlt eine kleine Seite mit aktuellen Informationen zusammengestellt. Man findet neben einem informativen Interview mit Fukumoto Masao (Journalist vor Ort) zur heutigen Situation auch eine Seite mit Fragen und Antworten zum Reaktounfall und den Folgen.

Fukushima mahnt (auf www.ausgestrahlt.de)

Auch Greenpeace veröffentlicht einen bericht aus Fukushima, den der eigene Atomenergie-Experte Heinz Smital verfasst hat:

"Der Geschmack der Angst" (auf www.greenpeace.de)


veröffentlicht am 21.02.2013 um 19:19:52

Es ist eigentlich kein Geheimnis; doch so mancher glaubt es eben so nicht. Die Strompreise steigen in Deutschland jedes Jahr etwa um den selben Betrag - und zwar völlig unabhängig davon, was der Strompreis an der Strombörse in Leipzig macht oder ob die EEG-Umlage (Erneuerbare Energien Gesetz) etwa erhöht wurde.

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der letzten Jahre anhand absoluter Zahlen des Statistischen Bundesamtes:

Nebenbei machen die vier großen Energiekonzerne in Deutschland Millardengewinne.

Nähere Informationen zu den Hintergründen und eine Einschätzung darüber, ob Erneuerbare Energien wirklich teuer sein müssen, finden Sie auf hier: Sind Erneuerbare Energien teuer?
(Dort finden Sie auch die genauen Quellen zu den Daten der Abbildung.)


veröffentlicht am 21.02.2013 um 18:32:45

Bei den Grünen wird der Atomausstieg kontrovers diskutiert.

Die Meinung der Parteispitze.

Die Meinung vieler Grünen an der Basis.

Der Vorsitzende des BUND fordert die Grünen auf, gegen den halben Atomausstieg von Frau Merkel zu stimmen. Dazu gibt es einen offenen Brief der Protestbewegung an die Grünen Deligierten.

Mal sehen was der Sonderparteitag bringt.


veröffentlicht am 21.02.2013 um 18:31:44

Oft hört man davon, wir wären abhängig von ausländischen Stromimporten und das erstrecht nach der Stillegung der ältesten AKWs in diesem Jahr.

Leider gehört zu diesen Behauptungen immer eine mehr oder weniger haarsträubende Rechnung, die völlig unsinnige Zahlen hervorbringt. In einer Diskussion mit Atombefürwortern steht man dann leider oft nur da und kann die Zahlen anzweifeln, ohne aber echte Zahlen im Kopf zu haben oder die Rechnung korrekt aufmachen zu können.

Zum Glück gibt es nun ein paar Zahlen und auch Erklärungen zu den tatsächlichen Stromimporten (oder eher -exporten). Das Ganze findet sich unter anderem auf ausgestrahlt.de:

Zahlen zu den deutschen Stromexporten in 2011

Zahlen zur Versorgungssicherheit 2011


veröffentlicht am 21.02.2013 um 18:31:02

Die Energie muss bezahlbar bleiben!!

Die Hans-Böckler Stiftung gab eine Studie in Auftrag, und fand heraus das die Gewinne der Stromwirtschaft von 1998-2006 nach Steuern um 118 % gestiegen sind. Sagt da ein Mietmaul, was der DGB hören will? Schauen wir uns eine andere Quelle an. Der Strompreis an der Börse fällt und der Verbraucher muss mehr bezahlen.  An diesen Zahlen haben mehrere Fraunhofer-Institute mitgearbeitet.

Nehmen Sie jetzt bitte jeweils eine Lohnabrechnung von Ihnen aus den Jahren 2002 -2009 und vergleichen Sie bitte Ihre Lohnsteigerungen mit den Gewinnen der Stromversorger.

Noch Fragen?

Wie ist so etwas möglich? (Videos)

Da sind natürlich nur die Erneuerbaren Energien dran schuld (Karikatur).  Die Erneuerbaren Energien treiben uns in den Ruin.

Die Erneuerbaren verschlingen soviel Forschungsgelder. Die hochinterressante Grafik ist auf Seite 5.

Die ist natürlich alles "Alternativlos" und das Kartellamt passt auf, dass keine Monopole entstehen.

Nur so ein paar öko Spinner, die schon seit 30 Jahren den Blödsinn erzählen: "Atomkraft ist gefährlich und nicht beherrschbar"  wissen natürlich alles besser.

Mineralölwirtschaft und Stromversorger leben in einem Selbstbedienungsladen. Warum versagen die Marktmechanismen? Ein Erklärungsversuch

Ich habe den Versuch unternommen, Ihnen das Ergebniss mehrerer Stunden Internetrecherche interessant und unterhaltsam zu präsentieren. Hoffentlich hat Ihnen die Form gefallen. Der Inhalt gefällt mir auch nicht, aber so ist halt das Leben. Ihre Anregungen und Kommentare stelle ich mit Ihrer Erlaubniss gerne auf diese Seite. Kontakt: glocke14-info@yahoo.de

Die blaue Schrift sind Links. Wenn Sie diese Links anklicken kommen Sie zu den Hintergrundinformationen.

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