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Willkommen auf der Internetseite der Anti-Atom-Initiative
im hessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Aktuelles finden Sie auf der Internetseite der Friedensinitiative:Internetseite der Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg
Die Anti-Atom-Initiative und die Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg sind von je her personell praktisch identisch. Der Fokus der aktuellen Aktivitäten liegt in vielen Bereichen, darunter auch Atomkraft und insbesondere Atomwaffen. 
Alle Aktivitäten der Friedensinitiative - und damit inklusive der Anti-Atom Initiative - finden Sie auf der Internetseite www.friedensinitiative-hef.de. Die spezielle Seite Anti-Atom HEF bleibt zwar bestehen, weil sich hier auch einige Hintergrundinformationen zur Atomkraft finden - sie wird aber nicht mehr regelmäßig aktualisiert werden und auch aktuelle (Veranstaltungs-) Hinweise werden allenfalls noch sporadisch hier erscheinen.

Besuchen Sie also die Internetseite der Friedensinitiative für aktuelle Informationen!


AKTUELLES:

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veröffentlicht am 15.07.2024 um 13:54:08

 In diesem Jahr jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 79. Mal.
Der vernichtende Einsatz der amerikanischen Bomben über den beiden japanischen Städten zum Ende des Zweiten Weltkriegs forderte sofort etwa 100 000 Tote und bis zum Ende des Jahres 1945 weitere ca. 130 000 Tote.

Angesichts der seither noch zerstörerischer gewordenen Atomwaffen und der aktuell erneut immer häufiger zu vernehmenden Drohungen, diese auch einzusetzen, erscheint der UN-Atomwaffenverbotsvertrag von 2021 wichtiger denn je - und der Beitritt Deutschlands steht weiterhin aus.
Vielmehr wird derzeit sogar über eine direkte nukleare Bewaffnung der EU oder gar Deutschlands nachgedacht. Wollen wir wirklich Massenvernichtungswaffen haben, damit drohen/abschrecken? Was ist Abschreckung ohne realistische Option eines Einsatzes?
Mehr Sicherheit ist dadurch kaum zu erwarten - eher das Risiko eines erneuten Einsatzes von Atombomben. Dann allerdings sicher auch mit gleichwe

Es gilt daher der unvorstellbaren Schrecken der Atombombeneinsätze zu gedenken - die damaligen Ereignisse mahnen die Menschheit zur Vernunft.

Unsere Mahnwache
findet in diesem Jahr
am Freitag, 9. August 2022
ab 19 Uhr

am Lingg-Denkmal (Lingg-Platz) in Bad Hersfeld statt.

Neben dieser Mahnwache zum Jahrestag des Einsatzes der Atombombe über Nagasaki finden auch unsere angesichts des Ukraine-Kriegs eingeführten wöchentlichen Mahnwachen für Frieden weiterhin jeden Mittwoch um 18 Uhr am Lullusbrunnen statt.
Es ist eine Schande, dass die sich für zivilisiert haltende Menschheit diese gegenseitigen Gewaltakte nicht längst überwunden hat. 
So ist es für uns das Mindeste, regelmäßig zu gedenken, zu mahnen und unsere möglichsten Beiträge zur Beilegung von gewaltsamen Konflikten zu leisten und nicht unbeeindruckt unseren Alltag zu leben und wegzuschauen.


veröffentlicht am 02.03.2024 um 10:02:38

 Wie in jedem Jahr seit 2011 veranstalten wir auch dieses Jahr am 11. März zum

Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima

eine Mahnwache.

Sie findet am

Montag, 11. März um 18 Uhr am Lullusbrunnen
(vor dem Rathaus)
in Bad Hersfeld statt.

In den Beiträgen wird es nach der Schwiegeminute für die Opfer der damaligen Katastrophe unter anderem um folgende Themen gehen:

  • Was ist am 11. März 2011 in Fukushima passiert?
  • Welche Gefahren gehen von Atomkraftwerken bei einem Unfall aber auch im Normalbetrieb aus?
  • Ist Atomkraft gut für die Energiewende?

Auch Informationsmaterial wird verfügbar sein.
Wir freuen uns über rege Teilnahme.


veröffentlicht am 01.03.2023 um 10:10:52

 Wie in jedem Jahr seit 2011 veranstalten wir auch dieses Jahr am 11. März zum

Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima

eine Mahnwache.

Sie findet am

Samstag, 11. März um 11 Uhr am Lullusbrunnen
(vor dem Rathaus)
in Bad Hersfeld statt.

In den Beiträgen wird es nach der Schwiegeminute für die Opfer der damaligen Katastrophe unter anderem um folgende Themen gehen:

- Was ist am 11. März 2011 in Fukushima passiert?
- Wie sicher ist Atomkraft? Was sind die Risiken?
- Wird Atomkraft zur Stromversorgung benötigt?
- Wird Atomkraft angesichts der Folgen des Ukraine-Kriegs übergangsweise benötigt?

Auch Informationsmaterial wird verfügbar sein.
Wir freuen uns über rege Teilnahme.


veröffentlicht am 23.07.2022 um 15:11:33

 In diesem Jahr jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 77. Mal.
Der vernichtende Einsatz der amerikanischen Bomben über den beiden japanischen Städten zum Ende des Zweiten Weltkriegs forderte sofort etwa 100 000 Tote und bis zum Ende des Jahres 1945 weitere ca. 130 000 Tote.

Angesichts der seither noch zerstörerischer gewordenen Atomwaffen und der aktuell erneut immer häufiger zu vernehmenden Drohungen, diese auch einzusetzen, erscheint der UN-Atomwaffenverbotsvertrag von 2021 wichtiger denn je - und der Beitritt Deutschlands steht weiterhin aus.

Es gilt daher der unvorstellbaren Schrecken der Atombombeneinsätze zu gedenken - die damaligen Ereignisse mahnen die Menschheit zur Vernunft.

Unsere Mahnwache
findet in diesem Jahr
am Dienstag, 9. August 2022
ab 19 Uhr

am Lingg-Denkmal (Lingg-Platz) in Bad Hersfeld statt.

Neben dieser Mahnwache zum Jahrestag des Einsatzes der Atombombe über Nagasaki finden auch unsere angesichts des Ukraine-Kriegs eingeführten wöchentlichen Mahnwachen für Frieden weiterhin jeden Mittwoch um 18 Uhr am Lullusbrunnen statt.
Es ist eine Schande, dass die sich für zivilisiert haltende Menschheit diese gegenseitigen Gewaltakte nicht längst überwunden hat. 
So ist es für uns das Mindeste, regelmäßig zu gedenken, zu mahnen und unsere möglichsten Beiträge zur Beilegung von gewaltsamen Konflikten zu tun und nicht unbeeindruckt unseren Alltag zu leben und wegzuschauen.


veröffentlicht am 07.03.2021 um 14:33:35

Ein Erdbeben und ein Tsunami haben am 11. März 2011 vor der japanischen Küste in Fukushima eine Nuklearkatastrophe ausgelöst.


Der Super-GAU traf das fortschritts- und technologiegläubige Land bis ins Mark. Und die Folgen der drei Kernschmelzen in den Reaktorblöcken des Atomkraftwerks von Fukushima Daiichi sind auch noch zehn Jahre danach erkennbar.

Durch den Reaktorunfall wurden große Mengen radioaktiven Materials freigesetzt.

Ein Teil davon gelangte durch direkte Einleitung in den Pazifik, darunter auch langlebige Isotope wie Cäsium-137 (Halbwertszeit über 30 Jahre).

Trotz Tschernobyl und Fukushima setzt die japanische Regierung weiter auf Atomenergie.

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Olympischen Spiele in Japan 2020 abgesagt und auf 2021 verschoben.

In den nächsten Wochen sollen Fackelläufer die Olympische Flamme durch die Sperrzone von Fukushima tragen.
Nach den Olympischen Spielen sollen dann über 1 Millionen Tonnen radioaktiven Kühlwassers im Pazifik verklappt werden.

Wir erinnern an die unberechenbaren Risiken der Atomkraft sowie die auch im Normalbetrieb nicht geklärte Frage der Entsorgung strahlender Abfälle und fordern deshalb:

Keine Sportwettkämpfe in verstrahlten Regionen!

Alle Atomkraftwerke abschalten - weltweit!

Anlässlich des Jahrestags der Katastrophe von Fukushima veranstaltet die Organisation ".ausgestrahlt" eine Reihe von Vorträgen und Diskussionen. Man kann diesen via Internet beiwohnen und auch Aufzeichnungen der schon stattgefunden Veranstaltungen ansehen.
Nähere Informationen dazu: .ausgestrahlt Aktuell

Zudem wurde diese Woche bekannt, dass es im weiterhin noch betriebenen deutschen Atomkraftwerk Neckarwestheim erhebliche Sicherheitsmängel festgestellt wurden. Näher Informationen dazu: Risse im AKW Neckarwestheim

Ein weiteres eher weniger in der Öffentlichkeit diskutiertes Problem entsteht beim Rückbau der bereits stillgelegten Reaktoren in Deutschland: Während in anderen Ländern die strahlenden Materialien kontrolliert und gezielt gelagert werden müssen, wird in Deutschland eine Praktik angewendet, die man als "Freimessen" bezeichnen kann: Strahlendes Material wird mit anderem Bauschutt so lange vermischt, bis die Verdünnung für das Unterschreiten von Grenzwerten sorgt und das Material z. B. im Straßenbau wieder verwendet werden kann. 
Gegen diese - angesichts der nicht existenten Untergrenze einer unschädlichen Strahlendosis - haarsträubende Praxis wurde eine Petition ins Leben gerufen; nähere Informationen und die Möglichkeit zu unterschrieben, finden Sie hier: Petition zum Freimessen

[Bild: Rikujojieitai Boueisho (Wikimedia Commons, Lizenz: Creative Commons CC BY-SA 3.0)]

Tags: sonstiges

veröffentlicht am 04.01.2021 um 14:45:56

Auch zehn Jahre nach dem Unglück von Fukushima ist man weit davon entfernt, den Unglücksort aufräumen zu können. Und auch zehn Jahre nach dem Unglück ist man weit entfernt davon, die Wahrheit öffentlich aussprechen zu können oder wollen.
Die Reaktorkerne, welche geschmolzen waren, sollten eigentlich binnen eines Jahrzehnts geborgen werden. Doch das ist praktisch nicht möglich.

Lesen Sie dazu gern den folgenden Artikel der taz:

https://taz.de/Strahlenbelastung-in-Fukushima/!5737842/

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Am 6. bzw. 9. August jähren sich die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zum 75. Mal.
Aus diesem Grund veranstalten wir unsere jährliche Mahnwache am Lullusbrunnen am 8. August 2020 um 10:30 Uhr.

Wir werden der Opfer der Angriffe gedenken und Gedanken mit Blick auf die heute immer noch existierende Gefahr, die von eingesetzten aber auch nicht eingesetzten Atomwaffen ausgeht, einige Worte an die Teilnehmer richten.

Zudem weisen wir auf die Aktion "Bundestagsbeschluss zum Abzug der Atomwaffen aus Deutschland endlich umsetzen!" hin.

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veröffentlicht am 18.06.2020 um 10:43:24

Die Parents for Future fordern:

Bad Hersfeld soll den Klimanotstand erklären!
Und wir - die Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg - schließen uns an!


Klimaschutz geht uns alle an und ist eine Herausforderung der gesamten Menschheit. Nur gemeinsam werden wir die Herausforderungen des Klimawandels bewältigen können. Dafür muss die Menschheit zusammen arbeiten und aufhören, sich untereinander zu bekriegen. Frieden und Klimaschutz hängen unmittelbar und untrennbar miteinander zusammen. Das Eine geht nicht ohne das Andere. 

Schafft man eine nachhaltige Wirtschaftsstruktur, die die Umwelt bewahrt, fallen sogleich unzählige Gründe für Kriege weg. Umgekehrt kann Klimaschutz nur ohne Krieg gelingen - man denke allein an die unglaublich großen Ausgaben und die Umweltbelastungen, die das Militär bedingt.


Oft haben wir den Eindruck, keine großen Änderungen bewirken zu können. Doch die wahren Änderungen kommen durch Umdenken und Handeln von unten. Jeder Einzelne kann Klimaschutz leben. Bewirken wir aber auch, dass unsere Kommune sich dem Klimaschutz verpflichtet und entschieden handelt.
Das Erklären des Klimanotstands führt dazu, dass alle politischen Entscheidungen zukünftig verbindlich an den Folgen für das Klima gemessen werden.

Wir rufen daher dazu auf, diesen Weg gemeinsam mit uns und den Parents for Future Bad Hersfeld zu gehen.
Kommen auch Sie zur Demonstration am 3. Juli 2020 um 17 Uhr in den Schildepark!
Nähere Informationen: https://parentsforfuture.de/de/Bad-Hersfeld


veröffentlicht am 30.04.2020 um 13:25:51

Gern weisen wir auf die Diskussionsveranstaltung zum Klimanotstand in Bad Hersfeld hin. Die Veranstaltung war für den 1. April im Buchcafe geplant, findet nun erfreulicherweise am 13. Mai statt - über das Internet.
Nähere Informationen finden Sie hier: Gegen die Klimakrise gibt es keinen Impfstoff


veröffentlicht am 16.04.2020 um 13:49:51

Auch nun fast 24 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl sind die Folgen immer noch Realität.

So brannte zuletzt der Wald rund um das Unglücksgebiet und es wurden erneut radioaktive Partikel freigesetzte, die in den letzten Jahrzehnten in den nun abgebrannten Bäumen gebunden waren. 

Näheres hierzu - aber auch z. B. Positives zum Zustand der Versammlungsfreiheit in diesen ungewöhnlichen Zeiten der Coronavirus-Welle - erfahren Sie hier: aktueller .ausgestrahlt-Newsletter

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